Wasser gibt es bekanntermaßen in 3 Aggregatzuständen;
– im normalen flüssigen Zustand
– im gasförmigen Wasserdampf, der beim Sieden entsteht
– und es gibt Wasser im gefrorenen, festen Zustand als Eis.
Diese drei Phasen sind jedem geläufig, denn im Alltag haben wir ständig damit zu tun. Doch es gibt noch einen weiteren Aggregatszustand: Plasma (1) EZ, abgekürzt von „Exclusion Zone“, was übersetzt Ausschluss-Zone bedeutet. Die wesentliche Eigenschaft von Plasmen ist deren elektrische Leitfähigkeit.
beim Urknall bestand das Universum nach der ersten Sekunde mit einem stark wechselwirkenden Plasma aus Elektronen, Photonen („Lichtteilchen“) und Atomkernen, vor allem Protonen. Am Anfang entstanden neutraler Wasserstoffatome und im Inversem existierten fast ausschließlich die beiden leichtesten Elemente Wasserstoff und Helium entstanden sowie Spuren von Lithium. Nach etwa 380 000 Jahren war die Temperatur bis auf rund 3000 Grad Celsius gesunken, sodass aus der Urmaterie die ersten Atomkerne und Elektronen sich zu den ersten neutralen Atomen zusammenschließen konnten.
Von dem Wasser-Forscher Gerald Pollack von der University of Washington wurde das Plasma, die vierte Phase, oder der vierte Aggregatzustand entdeckt und beschreibt einen gelartigen Aggregatszustand zwischen flüssig und gefroren [1]. Denn ähnlich wie Eis hat auch dieses Gel eine hexagonale, also sechskantige Struktur. Daraus schließen die Forscher, dass flüssiges H2O beim Abkühlen erst zu EZ-Wasser wird, bevor es zu Eis erstarrt. Genauso funktioniert es auch andersherum: Beim Auftauen von Eis entsteht erst EZ-Wasser, bevor wieder flüssiges H2O daraus wird. —Verweis Deuterium Gefrierpunkt + 3,8°, siedepunkt 101,4 °/ es gefriert also früher.
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